ZÜRICH UND BASEL IM (POLITISCHEN) FILM
BASLER FILMTREFF
Wie wird eine Stadt zum (gesellschaftspolitischen) Thema im Film, wann spiegelt der Film das Leben einer Stadt? Über Zürich gibt es unzählige Filme, die den Puls der Stadt messen und die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse spiegeln: von Zürich brännt (1980) über Wolkenbruch (2018) bis Zürcher Tagebuch (2020) – allein schon über die Zürcher Langstrasse liessen sich viele Filme aufzählen. Basel kommt im Film kaum vor! Was bedeutet diese lokale Verortung von Geschichten? Welche sozialen Kontraste, welche visuellen Milieus machen eine Stadt filmisch interessant? Und wo sind solche in Basel zu finden? Es diskutieren aus Zürich die Filmautoren Stefan Haupt, 63 (u.a. Zürcher Tagebuch, Zwingli, Der Kreis, Utopia Blues), und Samir, 69 (Baghdad in my Shadow, Iraqi Odyssey, Snow White, Filou), und aus Basel die Filmemacherinnen Anna Thommen, 44 (Neuland, Volunteer, Naima), und Michèle Flury, 34 (Waking up in Vegas, Heartbeat, I’ve Been Here all Day). Mit Filmausschnitten zu Filmen zu Zürich und Basel.
Kooperation von Balimage und Stadtkino Basel – stellt Basler Filme und Filmschaffende ins Zentrum. Regelmässig diskutieren wir aktuelle Werke und Themen mit Bezug zum Basler Filmschaffen. Zu dieser Veranstaltungsreihe sind alle eingeladen, die an Hintergründen zum Filmschaffen und zur Medienkunst interessiert sind. Eintritt für Balimage-Mitglieder gratis. Mit Unterstützung der Abteilung Kultur Basel-Stadt