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Spezialprogramm

 
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Basler Filmtreff: Preview zum Global Super8 Day 2021

Kurzfilme und Gespräche zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Super8-Films


Das Super8-Filmformat stand bereits Ende der 60er-Jahre, kurz nach seiner Einführung, nicht zuletzt für avantgardistische Filmarbeiten, deren Ikonen u.a. das MoMA in New York und das Kunstmuseum Basel erreichten. Das analoge Schmalfilmformat lud ein zu Animations-, Kurzspiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen sowie Installationen und kann als Vorgänger der heute zunehmend populären Smartphone-Home-Movies angesehen werden. Die Super8-Bewegung ist erstaunlich breit. In ihrer zweiten Hochblüte gab es in Hamburg Veranstaltungen etwa im Fussballstadion oder im Thalia Theater vor Tausenden von ZuschauerInnen – mit der Möglichkeit fürs Publikum, selbst einen Film zu zeigen. Der Dezember-Filmtreff findet passend zum Thema am deutschen Kurzfilmtag statt und versteht sich als Preview auf den Global Super8 Day, der seit dem Jahr 2000 mit zahlreichen Veranstaltungen in rund 100 Städten weltweit Super8-KünstlerInnen vernetzt und in diesem Jahr massgeblich von Basel aus organisiert wird.

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Wir schauen uns Werke aus den Super8-Hochburgen Basel und Hamburg an, die in den 70er-, 80er- und 90er-Jahren ein breites Super8-Filmschaffen aufwiesen. Die beiden Super8-Spezialisten Ruedi Bind und Lutz P. Kayser präsentieren Filme und sprechen über die Geschichte und Ziele der Super8-Bewegung und über die Zukunft dieses Formats – auch über die Idee, in Basel eine Super8-Filmwerksatt zu etablieren. Gezeit werden sollen aber auch Filme, welche Sie, liebes Publikum, selbst mitbringen. Infos dazu erhalten Sie über office@balimage.ch. Nicht zuletzt zeigen wir einen Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm des Baslers Peter Aschwanden, der im Jahr 2000 für das SRF mit [Die wahren Liebhaber] dem Filmschaffen der Super8-AmateurfilmerInnen nachging.

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