Theo Angelopoulos am Rheinufer
6. Januar 2010
Theo Angelopoulos
Schon wenige Bilder reichen aus, um einen Angelopoulos-Film sofort als solchen zu erkennen. In all seinen bildmächtigen Filmen hat der «zeitreisende Landvermesser» (Wolfgang Schütte) seine Hauptfiguren auf Reisen durch metaphysisch und mythisch aufgeladene Landschaften geschickt und sich kontemplativ mit den grossen Sinnfragen menschlichen Daseins auseinandergesetzt. Ausgehend von Theo Angelopoulos’ aktuellstem Film The Dust of Time blickte der Filmpublizist Walter Ruggle zusammen mit dem 1936 geborenen Meisterregisseur auf 40 Jahre Filmschaffen und auf ein einzigartiges Werk zurück.
Wir haben das Gespräch für Sie aufgezeichnet:
Bilder 1: Andreas Frossard, Bilder 2–10: Pascal Pazanda