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Daniel Schmid

8. April 2010

Ein Abend für Daniel Schmid

Wenn Daniel Schmid bei Begegnungen zu erzählen begann, eröffneten sich Welten, die einen unweigerlich in Bann zogen. Genauso wie es seine magischen Filme tun, die «Gleichnis sind, in Poesie gekleidete Parabeln am Rande von Sehnsucht und Irrsinn und doch fest in der Erde und der Erfahrung verwurzelt» (Werner Öchslin). Mit unserem Daniel-Schmid-Abend näherten wir uns dem Bündner Weltenbeschwörer und Weltenbummler an, der in Berlin, Venedig, Paris, Tanger und Tokyo ebenso zu Hause war wie im elterlichen Grand Hotel in Flims.
Unsere Gäste waren Daniel Schmid über Jahre als Freunde verbunden und haben ihn bei der Bannung seiner träumerisch opulenten Fantasie auf Filmmaterial begleitet: Renato Berta, der auch für Regisseure wie Alain Tanner, Jean-Luc Godard, Alain Resnais, Danièle Huillet und Jean-Marie Straub oder Amos Gitai gearbeitet hat, führte die Kamera vom Erstling Heute Nacht oder nie (1972) bis zum letzten Spielfilm Beresina oder die letzten Tage der Schweiz (1999). Marcel Höhn hatte gerade Die Schweizermacher (1978) produziert als er Daniel Schmid für die Umsetzung eines Drehbuchs kontaktierte. Nach ihrem ersten Projekt Hécate (1982) produzierte Höhn auch alle weiteren Filme Schmids.

 

Das Gespräch wurde moderiert von Michael Sennhauser (Radio DRS 2). Wir haben es für Sie aufgezeichnet:

 

 

Bilder: Pascal Pazanda

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