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Jaroslav Rudis und Georg Escher

13. Mai 2013

«Alois Nebel»

Pohranicí/Grenzland, Sudety/Sudetenland: Die wechselnden Namen des einst vorwiegend deutschsprachig geprägten Gebiets an den Grenzen des heutigen Tschechien stehen für eine Geschichte von Besetzung, Krieg und Vertreibung. Sie kann erst seit der Wende von 1989 ohne Tabus aufgearbeitet werden. Die jüngste Generation Tschechiens tut dies auf unkonventionelle Weise: mit Dokumentartheater, Fotografie oder mit den Mitteln des Comic und des Animationsfilms. In einem Proseminar und einer Vortrags- und Filmreihe thematisierte der Fachbereich Osteuropa der Universität Basel im Frühjahrssemester verschiedene Arten der Auseinandersetzung mit dem Grenzland in der tschechischen Gesellschaft. Zum Abschluss präsentiert er im Stadtkino Basel den Animationsfilm Alois Nebel und lud zum Gespräch mit dem bekannten Schriftsteller Jaroslav Rudis, dem Schöpfer der Graphic Novel «Alois Nebel», die als Vorlage für den Film diente und in Tschechien zum Kultphänomen avancierte. Das Gespräch führte Georg Escher vom Slavischen Seminar der Uni Basel.

 

Bilder: Diana Pfammatter

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