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Filmbild
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Vortragsreihe Autonomie: La dernière fugue


 

KURZVORTRAG:

Pia Coppex, stellvertretende Geschäftsführerin von senesuisse, Psychiatrie-Pflegefachfrau, dipl. Berufsfachschullehrerin, Angewandte Ethik-Philosophie (MA), ehemalige Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Biomedizinische Ethik 

 

FILM
La dernière fugue 
Regie: Léa Pool, 91 Min.
Alle wollen nur sein Bestes. Doch manchmal reden sie über ihn, als wäre er gar nicht da - dabei sitzt er mit am Tisch, der einst stolze und lebenshungrige Anatole. Nun ist er von der Parkinsonkrankheit gezeichnet. Und wird so für seine Familie, in der ein warmherzig-offenes Klima herrscht, zum Auslöser von widersprüchlichen Gefühlen und emotionalen Diskussionen. Während seinen Enkeln der Umgang mit Anatole spielerisch leicht fällt, verstricken sich die Erwachsenen im eigenen Seelendickicht - und Erinnerungen an ihre Kindheit werden wach...
«La dernière fugue» ist ein mutiger, hoch emotionaler, kluger Film, der schmerzlichen Themen nicht ausweicht und doch von leichter Hand inszeniert ist.

 

 

Die Film- und Vortragsreihe vom Basler Gustav Benz Haus findet 2023 zum achten Mal statt. Dieses Jahr widmet sich die Reihe dem Thema «Autonomie. Im Spannungsfeld von Wohl und Selbstbestimmung». 
Es werden drei Filme gezeigt, die sich aus unterschiedlichsten Perspektiven, Rollen und Problemkreisen damit befassen. Die Filmabende werden jeweils mit einem Kurzvortrag einer Fachperson eröffnet. Nach dem Film gibt es – bei einem Aperitif – die Möglichkeit für Gespräche und Austausch. Die Abende sollen zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.  
Ermöglicht wird diese Filmreihe vom Gustav Benz Haus, Zentrum für betreutes Wohnen und Pflege im Alter, dem es im Interesse seiner Bewohnerinnen und Bewohner wichtig ist, dass sich Menschen aller Generationen über die grundlegenden Fragen des Lebens austauschen.