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Filmbild
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Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives


Thailand/GB/Frankreich/u.a. 2010

114 Min. Farbe. 35 mm. OV/d/f

 

Regie: Apichatpong Weerasethakul

Buch: Apichatpong Weerasethakul

Kamera: Sayombhu Mukdeeprom

Schnitt: Lee Chatametikool

Mit: Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, Sakda Kaewbuadee

«Nach einem Nierenversagen fährt Onkel Boonmee aufs Land, um im Kreis seiner Familie zu sterben. Durch Yoga hat er ein ausgeprägtes Körperbewusstsein entwickelt, er ahnt, dass ihm nur wenige Stunden bis zum Tod bleiben. Im Haus am Rand des Regenwalds begegnet Boonmee beim Abendessen dem Geist seiner verstorbenen Frau Huay. Sie kümmert sich liebevoll um ihn und lässt ihn wissen, dass Geister nicht an Orte gebunden sind, sondern an lebende Menschen. Beide treffen sie ihren verschollenen Sohn Boonsong, der in der Gestalt eines Waldgeistes mit rot leuchtenden Augen erscheint. Boonmee und Huay können ihn an seiner Stimme erkennen. Gemeinsam mit Huay und Boonsong macht Boonmee sich auf den Weg durch den Dschungel, auf der Suche nach den Ursprüngen seines ersten Lebens.»   

Trigon-film

 

«Onkel Boonmee ist eine sinnliche Immersion, eine jenseitige Fabel, die bei irdischen Empfindungen verweilt, ein Film über einen sterbenden Mann, der von geheimnisvollen Lebenszeichen erfüllt ist. Apichatpongs Vision ist vor allem eine grosszügige: In der Bedrohung des Aussterbens sieht er die Möglichkeit der Regeneration.»   

Film at Lincoln Center

 

«Die grosse Kraft dieses Films, sie steckt im absoluten Vertrauen darauf, dass das Kino ein wunderbarer Wahrnehmungsraum ist, der gemeinsame Erfahrungen schafft. Es lohnt sich, sich offen darauf einzulassen.»  

Walter Ruggle, Trigon-film