Singin' in the Rain
USA 1952
103 Min. Farbe/sw. DCP. E/d
Regie: Stanley Donen, Gene Kelly
Buch: Betty Comden, Adolph Green
Kamera: Harold Rosson
Schnitt: Adrienne Fazan
Musik: Lennie Hayton
Mit: Gene Kelly, Donald O'Connor, Debbie Reynolds, Jean Hagen, Millard Mitchell
«Singin’ in the Rain ist das wohl beschwingteste, perfekteste und ironischste aller Musicals» Kino Rex
«Don Lockwood und Lina Lamont sind das Traumpaar Hollywoods in der Stummfilmzeit. Niemand ahnt, dass sich die beiden hinter den Kulissen nicht ausstehen können und dass Linas Stimme so gar nicht ihrem Äusseren entspricht. Da bricht der Tonfilm wie ein plötzliches Ungewitter über die Filmindustrie herein, mischt die Karten neu und gibt Anlass zu einem Reigen an absurden Vorkommnissen. Und wenn sich schliesslich Gene Kelly als Don Lockwood in die Revuetänzerin Kathy Selden verliebt, ist endlich die Gelegenheit für seinen berühmten Tanz durch Hollywoods Studioregen gekommen. » Filmpodium
«Zwei Jahre nach Paramounts düster-sarkastischer Hollywood-Autopsie Sunset Boulevard (ein Werk, für das Regisseur Billy Wilder laut Filmzar Louis B. Mayer ausgepeitscht gehört hätte) kontert MGM mit dem funkelnd-affirmativen Dream-factory-Märchen Singin’ in the Rain. Produzent Arthur Freed und seine Regiegenies Stanley Donen und Gene Kelly setzen ein technicolorsattes, furios choreographiertes Musical gegen den schrillen, melodramatischen Film noir, sie erwidern die bitter-ironische Geisterbeschwörung mit bissig-fröhlicher Legendenbildung. Die Tonfilm-Revolution der späten 1920er Jahre (‹Notice, it is a picture of me and I am talking.›) bildet den historischen Hintergrund für eine phänomenale musikalisch-tänzerische Nummernrevue sowie für die den ganzen Eskapismus locker zusammenbindende, prickelnde Romanze zwischen einem Star und einem Sternchen.»
Sebastian Schubert, Kinotagebuch