
Raising Arizona
USA 1987
94 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Joel Coen
Buch: Joel Coen, Ethan Coen
Kamera: Barry Sonnenfeld
Schnitt: Michael R. Miller
Musik: Carter Burwell
Mit: Nicolas Cage, Holly Hunter, Trey Wilson, John Goodman, William Forsythe, Sam McMurray, Frances McDormand
«Eine Persiflage auf das Kleinbürgertum » Tages-Anzeiger, 19.6.1987
«Der notorische Ganove H.I. McDunnough (Nicolas Cage) verliebt sich im Gefängnis in die Polizeibeamtin und Fotografin Ed (Holly Hunter) und heiratet sie. Nach seiner Entlassung beginnt das frisch verheiratete Paar eine neue Existenz in einem kleinen Trailer am Rand der Wüste. Doch obwohl die Sonnenuntergänge zu schön für zwei allein sind, bleibt ihre Ehe kinderlos. An eine Adoption ist wegen seiner Vergangenheit nicht zu denken. Als die Zeitung allerdings vermeldet, dass die Frau des Billigmöbelmultis Nathan Arizona (Trey Wilson) soeben Fünflinge geboren hat, weiss Ed instinktiv, was zu tun ist.» Xenix
«Obwohl Raising Arizona einer ihrer lustigsten und zugänglichsten Filme ist, gehört er auch zu ihren introspektivsten Filmen. Was auf den ersten Blick wie ein unbeschwertes und rein komödiantisches Werk aussieht, trägt für die aufmerksamen Zuschauer:innen nicht weniger philosophische Früchte als ihre offensichtlich ernsteren Filme.» Deepfocusreview.com
VORFILM: MARE IMBRIUM
Regie: Siegfried A. Fruhauf
Österreich 2024
12 Min. Sw. DCP. Ohne Dialog
«Brausender Niederschlag und schäumende Gischt, ein Regenmeer (so der deutsche Name für Mare Imbrium, mit dem eine jener dunklen Stellen auf dem Mond benannt worden ist) schält sich assoziativ aus dem visuellen Gewimmel. Damit beginnt mit einfachsten Mitteln eine Reise durch Raum und Zeit.» Sixpackfilm