Neun Leben hat die Katze
Vorfilm: Geschwindigkeit
Deustchland 1968
91 Min. Farbe. DCP. D
Regie: Ula Stöckl
Buch: Ula Stöckl
Kamera: Dietrich Lohmann
Schnitt: Wolfgang Schacht
Mit: Liane Hielscher, Marie Philippine, Jürgen Arndt, Antje Ellermann, Alexander Kaempfe
«München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Partys. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft. Der essayistische Spielfilm stellt fünf Frauentypen ins Zentrum der episodischen Handlung: die nicht verheiratete berufstätige Frau, die Geschiedene, die sich um die Zukunft sorgt, die Karrierefrau, die Betrogene und eine ‹Traumfrau›. Ula Stöckl, 1968: ‹Nie hatten Frauen so viele Möglichkeiten, ihr Leben einzurichten, wie sie es wollen. Aber jetzt müssen sie überhaupt erst lernen, dass sie etwas wollen können.› Entschieden subjektiv und dabei dem französischen Cinéma vérité verpflichtet, spürt die Regisseurin in ihrer impressionistischen Montage weiblichen Lebensplänen und Lustfantasien nach. Als ein ebenso kluger wie betörend prächtiger Wachtraum in Cinemascope und Technicolor eroberte sich Neun Leben hat die Katze einen Ehrenplatz als ‹der erste feministische Film› der Bundesrepublik.»
Christa Maerker, Berlinale 2019
Vorfilm: Geschwindigkeit
Deutschland 1962
13 Min. sw. DCP. D
Buch/Regie: Edgar Reitz
Kamera: Edgar Reitz
Schnitt: Edgar Reitz
Musik: Josef Anton Riedl
«Experimentalfilm, der das Verhältnis von unbewegter Natur und modernen menschlichen Fortbewegungsmitteln thematisiert.»
Filmportal.de
Vorfilm: Autorennen
Deutschland 1965
10 Min. Farbe DCP. D
Buch/Regie: Vlado Kristl
Kamera: Wolf Wirth
Schnitt:Dagmar Sowa, Tanja Schmidbauer
Mit: Vlado Kristl, Carl Walter, Miroslav Spanic, Marly Hass
«Drei Männer liefern sich in Go-Carts ein Wettrennen. Ein Mann und eine Frau laufen über eine Wiese davon. Ein Polizist wird von zwei Männern angegriffen. Ein Slapstick.»
50. Internationale Hofer Filmtage 2016