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Filmbild
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My Summer of Love


Grossbritannien 2004

86 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f

 

Regie: Paweł Pawlikowski

Buch: Paweł Pawlikowski, Michael Wynne, nach dem gleichnamigen Roman von Helen Cross

Kamera: Ryszard Lenczewski

Schnitt: David Charap

Musik: Alison Goldfrapp, Will Gregory

Mit: Natalie Press, Emily Blunt, Paddy Considine, Dean Andrews, Michelle Byrne

«Es ist ein ungewöhnlich heisser Sommer im Norden von England. Hier wohnt Mona gemeinsam mit ihrem Bruder Phil in einem Haus, das früher mal ein Pub gewesen ist. Phil sass eine Zeit lang im Gefängnis und hat sich nach seiner Entlassung dem Glauben zugewendet, eine Lebensart, mit der die starrsinnige Mona nicht viel anfangen kann. Während der Ferien lernt sie Tamsin kennen, ein gleichaltriges Mädchen aus der gehobenen Gesellschaft. Die beiden jungen Mädchen verstehen sich jedoch auf Anhieb und erleben Wochen funkelnden Glücks, wilder Rebellion und grenzenloser Freiheit. Doch was sich für Mona in echte Gefühle wandelt, ist für Tamsin nicht mehr als ein gefährliches Spiel ...»

Filmstarts.de

 

«Demonstrativ zeitlos erzählt Pawlikowski seine magisch aufgeladene Geschichte, eingetaucht in satte, überreife Farben einer sinnlichen Natur, die das Seelenleben der Figuren widerspiegelt. Nicht zuletzt die atmosphärisch dichte Musik der britischen TripHop-Formation Goldfrapp trägt zu einem traumähnlich entrückten Tonfall bei, der die riskante Suche nach Intensität und Grenzüberschreitung beklemmend erfahrbar macht. Pawlikowski beherrscht das Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers virtuos, huldigt niemals dem Voyeurismus und bedient sich gelegentlich sogar komischer Elemente – bis zum überraschenden, ganz und gar realistischen Ende. My Summer of Love ist vor allem eine wehmütige Ode an den Schmerz der ersten Liebe, dieses Gemisch aus Wahnsinn, Lüge und Verrat, wie es sie nur die Pubertät hervorbringen kann.»

Alexandra Wach, filmdienst.de