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Max et les ferrailleurs


Frankreich/Italien 1971

111 Min. Farbe. Digital HD. F/d

 

Regie: Claude Sautet

Buch: Claude Sautet, Jean-Loup Dabadie, Claude Néron, nach seinem gleichnamigen Roman

Kamera: René Mathelin

Schnitt: Jacqueline Thiédot

Musik: Philippe Sarde

Mit: Romy Schneider, Michel Piccoli, Bernard Fresson, François Périer, Georges Wilson

«Nachdem er als Untersuchungsrichter einen Verdächtigen aus Mangel an Beweisen freisprechen musste, ist Max zur Polizei zurückgekehrt. Als Kommissar ist er von der fixen Idee besessen, die Delinquenten möglichst auf frischer Tat zu ertappen. Eines Tages trifft er Abel wieder, einen Kameraden aus seiner Zeit bei der Armee, der aus seinem Lebenswandel keinen Hehl macht: Er gehört einer Bande von Kleinganoven an, die gestohlenen Schrott und alte Autos zu Geld machen. Um endlich wieder ein paar Gangster zur Strecke zu bringen, stellt Max der Bande eine Falle. Er ersinnt einen Banküberfall, den die Kleingangster nicht im Traum begehen würden. Zu diesem Zweck ködert er die schöne Lily, Gelegenheitsprostituierte und Lebensgefährtin Abels. Bei ihr gibt er sich als Bankdirektor aus und setzt ihr den Floh vom grossen Coup ins Ohr. Und tatsächlich: Die kleinen Diebe wagen den Meisterschlag.»

rbb | ARD Play-Out-Center

 

«Max et les ferrailleurs ist nach La voleuse und Les choses de la vie die dritte Zusammenarbeit von Romy Schneider und Michel Piccoli. Sautets vorzüglich inszenierter Krimi, der im schäbigen Milieu subalterner Polizeibeamter und kleiner Ganoven spielt, ist so perfekt auf die Charaktere seiner Stars ausgerichtet, dass diese ein Bravourstück schauspielerischer Leistung liefern: Piccolis Polizeibeamter ist unnahbar, ganz auf die kalte Glut seiner fixen Idee reduziert, während Romy Schneider die Prostituierte mit einer einmaligen Mischung aus aufgesetzter Gossenkühle und verkapptem Gefühl gibt.»

Kino Xenix Zürich, Juli 2005