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Filmbild
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Le vieux fusil


BRD/Frankreich 1975

103 Min. Farbe. Digital HD. F/d

 

Regie: Robert Enrico

Buch: Robert Enrico, Pascal Jardin, Claude Veillot

Kamera: Ètienne Becker

Schnitt: Eva Zora

Musik: François de Roubaix

Mit: Romy Schneider, Philippe Noiret, Jean Bouise, Joachim Hansen, Madeleine Ozeray

«Frankreich, 1944. Der Arzt Julien Dandieu lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in der ‹freien Zone› im Südwesten des Landes. Als die deutschen Truppen im Begriff sind, auch dieses Gebiet zu besetzen, schickt er Frau und Tochter auf sein Schloss auf dem Land, wo er sie sicher glaubt. Doch das erweist sich als Irrtum, und Dandieu nimmt blutige Rache an der SS. So hoch der Film bei seinem Erscheinen in Frankreich gelobt wurde, so zwiespältig fiel die Reaktion in der BRD aus. Romy Schneider soll Le vieux fusil aber der liebste ihrer Filme gewesen sein.»

Deutsches Filminstitut

 

«Die Geschichte des Films basiert auf authentischen Begebenheiten beim Massaker von Oradour-sur-Glane, jenem französischen Dorf, in dem die Waffen-SS am 10. Juni 1944 auf das Grausamste 642 Bewohner tötete. Dem sehr emotionalen, mehrfach preisgekrönten Film gelang es einerseits am Einzelschicksal des Chirurgen Julien Dandieu und seiner Familie von diesem Kriegsverbrechen zu erzählen, andererseits zu schildern, wie der humanistische Arzt als Reaktion auf den Schmerz seine Lebensnormen durchbricht, um mit Waffengewalt gegen die unmenschlich agierenden deutschen Soldaten vorzugehen. Die Motivation dazu, die überaus glückliche Beziehung zu seiner lebensfrohen Frau Clara, erzählt der Film in Rückblenden. Neben der fesselnden Geschichte berührt der Film auch durch herausragende Darstellerleistungen, allen voran Romy Schneider und Philippe Noiret.»

ard.de