Le jour et l'heure
Frankreich/ Italien 1963
112 Min. sw. 35mm. EF/f/holl
Regie: René Clément
Buch: André Barret, René Clément, Roger Vailland, Clement Biddle Wood
Kamera: Henri Decaë
Schnitt: Fedora Zincone
Musik: Claude Bolling
Mit: Simone Signoret, Stuart Whitman, Geneviève Page, Michel Piccoli, Reggie Nalder
«Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Thérèse Dutheil, eine grossbürgerliche Pariserin, deren Mann in deutscher Kriegsgefangenschaft sitzt, sieht sich gezwungen, den abgestürzten amerikanischen Piloten Morley bei sich zu verstecken, und begleitet ihn auf der Reise nach Toulouse, wo er hofft, ausser Landes zu kommen. Auf der Flucht vor der Gestapo kommen sich die beiden näher.»
Filmpodium
«Schritt für Schritt zeigt Le jour et lʼheure die visuelle Zauberkunst des Regisseurs, René Clément. Allein als Thriller betrachtet (...) ist der Film verblüffend solide und brillant gemacht. (...) Unter Einsatz einer komplexen Galerie von Nebenfiguren, pro-Nazi und anti-Nazi, gestalten Clément und ein grossartiger Kameramann eine ungewohnt vielfältige und prickelnde Verfolgungsjagd. Was der Regisseur auf dem rasenden Express Paris–Toulouse hinkriegt – mitten in einem Meer von Gesichtern –, ist fantastisch.»
Howard Thompson, The New York Times, 20.2.1964
«Simone Signoret überzeugt als teilnahmslose, desillusionierte Frau, die endlich von wachsender Liebe wachgerüttelt wird.»
Gene Moskowitz, Variety, 27.3.1963