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La science des rêves


Frankreich/Italien 2006

105 Min. Farbe. 35mm. OV/d/f

 

Regie: Michel Gondry

Buch: Michel Gondry

Kamera: Jean-Louis Bompoint

Schnitt: Juliette Welfling

Musik: Jean-Michel Bernard

Mit: Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg, Alain Chabat, Miou-Miou, Pierre Vaneck

«Als seine Mutter ihn dazu überredet, nach Frankreich – ins Land seiner Kindheit – zurückzukehren, wo ihn ein toller Job erwarten soll, erhält Stéphanes Leben endlich einen Sinn. Stéphane besitzt eine grosse Einbildungskraft, und diese bedrängt zunehmend sein reales Leben. Unversehens verliebt er sich in eine junge Frau, die eine ähnlich überbordende Fantasie hat wie er. Er lässt sie teilhaben an seinen Plänen, Projekten und Träumen und führt sie in sein ganz persönliches Universum ein – das ein bisschen verrückt, aber wunderbar aufregend ist. Hin- und hergerissen zwischen Traum und Realität, stellt Stéphane fest, dass ihm die beiden Welten gleichermassen entgleiten …»

Locarno Film Festival, August 2017

 

«La science des rêves entscheidet sich nicht: für die reine Komödie, fürs reine Drama. Er hält, polternd, purzelnd, jäh hin und her schwingend eine eigenartige Form von Balance in steter Bewegung. (...) Grossartig ist das Spiel der beiden Hauptdarstellenden, Gael García Bernal und Charlotte Gainsbourg. Er ist ganz Überschwang und rasende Betriebsamkeit, einer, der dilettantisch, aber doch mit Bravado, ein paar Bälle zu viel auf einmal jongliert. Linkisch dann auch, verloren zwischen den Welten, gegen Türen rennend, die geschlossen sind und geschlossen bleiben. Gainsbourg als sein Widerpart Stephanie verkörpert mit sehr viel mehr Ruhe eine Art Korrektiv, wenngleich keineswegs das Realitätsprinzip per se. Sie sind zuletzt, im Leben als Traum, im Traum als Leben, füreinander geschaffen.»

Ekkehard Knörer, Jump Cut, 2006