
La passione di Anna Magnani
Frankreich, Italien 2019
60 Min. Farbe/sw. Digital HD. E/I/e
Regie: Enrico Cerasuolo
Buch: Enrico Cerasuolo
Kamera: Marco Pasquini
Schnitt: Marco Duretti
Musik: Cristiano Lo Mele
Mit: Anna Magnani, Luca Magnani
Vorfilm:
MERMAID (ÁFRUVVÁ)
Finnland 2022
13 Min. Farbe. Digital HD.
ohne Dialog
Marja Helander
Die Áfruvvá ist eine samische Meerjungfrau, möglicherweise der Geist einer Ertrunkenen. Sie sehnt sich nach Wärme und taucht
aus dem Meer in einer verlassenen Welt auf.
«Enrico Cerasuolo komponiert seine persönliche Hymne auf Anna Magnani.» Stefano Careddu, Cinefilia Ritrovata
«Anna Magnani hat zweifellos einen abwechslungsreichen und aussergewöhnlichen Lebenslauf. Es ist diese vielgestaltige Karriere, die heute von einem eingefleischten Fan hervorgehoben wird: dem italienischen Filmemacher Enrico Cerasuolo. Der kurze und witzige Bericht, den er uns liefert, besteht aus Archivbildern, die in Zusammenarbeit mit dem Sohn der Schauspielerin, Luca Magnani, gesammelt wurden. Das Porträt dieser ikonischen Darstellerin sowie der italienischen Kinowelt der 1950er-Jahre nimmt im Laufe der Vorführung nach und nach Gestalt an, durch die Lektüre persönlicher Briefe und die Betrachtung journalistischer Interviews, in denen die Schauspielerin ihre bissige und feine Schlagfertigkeit unter Beweis stellt.» Les Cinémas du Grütli
«Wer kann das Gesicht von Anna Magnani vergessen, als sie in Roma città aperta stürzte? Grossartig und alltäglich, komisch und tragisch – diese äusserst talentierte Schauspielerin, Symbol des Neorealismus, hat die Art und Weise, wie Frauen im Film dargestellt werden, revolutioniert. Sie ist auf der Bühne wie im Leben ein Vulkan, hat Hollywood beeindruckt und war die erste Italienerin, die einen Oscar gewann. Auf der Grundlage von ungesehenem und privatem Archivmaterial, von den Sammlungen des Instituts Luce und der RAI bis hin zu Ausschnitten aus Fernsehsendungen, Interviews mit den grössten Stars der Zeit und natürlich einigen ihrer herausragenden Filme, taucht dieser Dokumentarfilm in das goldene Zeitalter des italienischen Kinos ein. Und zeichnet die Karriere einer aussergewöhnlichen Schauspielerin nach, die die Geschichte des Kinos geprägt hat.» Festival de Cannes