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La jaula de oro


Mexiko, Spanien, Guatemala 2013

108 Min. Farbe. DCP. Sp/d

 

Regie: Diego Quemada-Díez

Buch: Diego Quemada-Díez, Gibrán Portela, Lucía Carreras

Kamera: María Secco

Schnitt: Paloma López

Musik: Leonardo Heiblum, Jacobo Lieberman

Mit: Brandon López, Rodolfo Domínguez, Karen Martínez

«‹Im Norden ist alles besser›. Juan hat sich entschieden, Guatemala City zu verlassen und sich, zusammen mit den Zufallsbekanntschaften Sara und Samuel, auf die beschwerliche Reise in Richtung Kalifornien zu machen. Sara hat sich zu diesem Zweck nicht nur ihrer langen Haare entledigt, sondern auch ihre Brüste unter einer eng geschnürten Bandage verschwinden lassen – sie nennt sich nun Osvaldo. Unterwegs treffen die Teenager auf den Indio Chauk, der des Spanischen nicht mächtig ist. Während sich Sara liebevoll um den verlorenen Jungen kümmert, sieht Juan die Reisepläne durch den papierlosen Neuen gefährdet.»

Zurich Film Festival

 

«Diego Quemada-Díez hat mit dem Film eine klare Absicht: Er will Empathie für die MigrantInnen wecken und unseren Umgang mit ihnen beeinflussen. Das sei die wichtigste Aufgabe der Kunst: ‹ Filme sind das grösste Mittel zur Manipulation, das es gibt›, so der Regisseur. ‹Man setzt das Publikum in einen dunkeln Raum und zeigt ihm ein Stück der Realität. (…) Wenn ich nur ein paar Personen dazu bringen kann, das Schicksal der illegalen Immigranten zu verstehen, dann ist das mehr, als ich mir je wünschen könnte.›»

Anina Ritscher, WoZ, 12.12.2013