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Il buono, il brutto, il cattivo


Italien/Spanien/BRD 1966

179 Min. Farbe. DCP. E/d

 

Regie: Sergio Leone

Buch: Sergio Leone, Luciano Vincenzoni, Agenore Incrocci, Furio Scarpelli

Kamera: Tonino Delli Colli

Schnitt: Eugenio Alabiso, Nino Baragli

Musik: Ennio Morricone

Mit: Eli Walach, Clint Eastwood, Lee Van Cleef, Aldo Giuffrè, Luigi Pistilli

«Zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs suchen drei Halunken einen Schatz, der auf einem Friedhof vergraben sein soll. Der Erste kennt den richtigen Ort, der Zweite das richtige Grab, der Dritte presst die nötigen Informationen aus dem Zweiten heraus und macht einen Deal mit dem Ersten. Nach weiteren Wechselfällen des Glücks und der Schurkerei kommt es zum denkwürdigen Showdown am Ort all ihres Strebens ... Der letzte Teil von Leones Dollar-Trilogie mag ‹als Studie über die Relativität der Moral ihre Mängel haben, doch entzückt er durch seine subversive, opernhafte Parodierung von Genrekonventionen. Jede Heldenhaftigkeit wird hier unterlaufen mit den Mitteln der schwarzen Komödie, mit überzogenen Bildkompositionen, endlosen Tiefenschärfen und Zooms. Und Morricones Score ist kraftvoller denn je. Ein Mordsspass› (Geoff Andrew, Time Out Film Guide). Zu Leones Glück kamen Per un pugno di dollari und Per qualche dollaro in più in den USA erst heraus, als er den dritten Teil seiner Dollar-Trilogie mit Eastwood bereits abgedreht hatte. Eastwoods Gage war in der Zeit von 15 000 auf 250 000 Dollar plus 10% der Einnahmen geklettert. Der Italowestern konnte sich den Star, den er kreierte hatte, nicht mehr leisten.»

Filmpodium Zürich, Februar 2012