schliessen
Filmbild
Filmbild
Filmbild
Filmbild
 

Ghost in the Shell


Japan, GB 1995

83 Min. Farbe. 35mm. OV/d/f

 

Regie: Mamoru Oshii

Buch: Kazunori Itô, nach einem Manga von Shirow Masamune

Kamera: Hisao Shirai

Schnitt: Shûichi Kakesu

Musik: Kenji Kawai

Mit: Atsuko Tanaka, Akio Ôtsuka, Kôichi Yamadera (Stimmen)

«Im Jahr 2029 haben die Menschen die Einschränkungen ihres natürlichen Körpers längst überwunden, künstliche Implantate verleihen ihnen deutlich gesteigerte Fähigkeiten. Doch diese technischen Hilfsmittel haben einen Nachteil: Sie lassen sich von anderen manipulieren. Ein unbekannter Hacker namens Puppet Master tut genau dies und ist dadurch in der Lage, die Cyborgs zu kontrollieren und Verbrechen verüben zu lassen, ohne selbst in Erscheinung zu treten. Als auch verschiedene Staatsbeamte auf diese Weise ausgenutzt werden, soll eine Sondereinheit, angeführt von der fast vollständig künstlichen Major Motoko Kusanagi, den mysteriösen Hacker finden und unschädlich machen.»
Oliver Armknecht, film-rezensionen.de, 10.07.2015

 

«Mit lyrischen und philosophischen Passagen konfiguriert der Plot von Ghost in the Shell eine Liebesgeschichte zwischen einem Elektronengehirn und einem Prothesenkörper (…). Zugleich erforscht der Film die Folgen der globalen Datenvernetzung für die menschliche Identität und Möglichkeiten neuer Lebensformen in einem World Wide Web. In Japan von Kritikern als ‘Ausdruck einer japanischen Identitätssuche in einer Krisenzeit’ wahrgenommen, inspirierte er in den USA die Matrix-Trilogie, wobei er sich als Politthriller mit Cyberpunk-Attitüde selbst an Blade Runner orientierte.»
Berlinale