Duck Soup
USA 1933
66 Min. sw. DCP. E/d
Regie: Leo McCarey
Buch: Bert Kalmar, Harry Ruby
Kamera: Henry Sharp
Schnitt: LeRoy Stone
Musik: John Leipold
Mit: The Marx Brothers, Margaret Dumont, Raquel Torres
«Die reiche Witwe Mrs. Teasdale gewährt dem vor dem Bankrott stehenden Land Freedonia einen Kredit unter der Bedingung, dass Rufus T. Firefly dessen neuer Präsident wird. Mehr als an politischen Geschäften ist dieser aber daran interessiert, Mrs. Teasdale Avancen zu machen und den Botschafter des benachbarten Staates Sylvania, Trentino, zu provozieren. Der wiederum will in Freedonia an die Macht und so kommen ihm die Provokationen Fireflys gerade recht, um Freedonia den Krieg zu erklären. Trentino beauftragt seine beiden Spione Pinky und Chicolini, die Kriegspläne Freedonias zu stehlen ...»
Prisma
«Ihre Respektlosigkeit erreicht hier eine besondere Explosivität, weil sie sich am Geschäft der Politik entzündet. Diktatur wird vorgeführt als blutige Hanswurstiade, und das im Jahr der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland. (...) Groucho, zum Staatspräsidenten avanciert, höhlt die Autorität von innen her aus. Er macht Staatspolitik mit dem Hirn eines übergeschnappten Kleingewerblers.»
Fritz Hirzel, Filmpodium