Dreileben: Komm mir nicht nach
Deutschland 2011
89 Min. Farbe. DigiBeta. D
Regie: Dominik Graf
Buch: Markus Busch, Dominik Graf
Kamera: Michael Wiesweg
Schnitt: Claudia Wolscht
Musik: Sven Rossenbach, Florian van Volxem
Mit: Jeanette Hain, Susanne Wolff, Mišel Matičević, Lisa Kreuzer, Rüdiger Vogler
«In Dominik Grafs Komm mir nicht nach reist die Polizeipsychologin Jo an, um bei der Mördersuche zu helfen. Sie wohnt bei einer alten Freundin und deren Mann, einem Bestsellerautor. Man verbringt die Abende bei Rotwein und Geschichten von früher. Graf lädt die Atmosphäre erotisch auf, mit Sehnsüchten, Geheimnissen, Misstrauen und Eifersucht. Fährten legen, Spuren lesen: Hier spielt jeder mit seiner Identität, herrscht ständig Verwechslungsgefahr. Camouflage und Korruption auch bei der Polizei, wie Jo herausfinden wird. Eines Nachts steht der Gesuchte im Garten, einen Augenblick nur – und Jo setzt bei der Fahndung einen Lockvogel ein.»
Christiane Peitz, Tagesspiegel, 16.2.2011
«Es geht um Verschwinden und Gesuchtwerden in Dominik Grafs Dreileben-Episode. Der Film liefert nicht nur ein hoch präzises, spannendes Frauenporträt, sondern zeichnet zugleich auch ganz beiläufig ein realistisches Sittenbild einer ostdeutschen Kleinstadt. Da stimmt jedes Motiv, jedes Detail, jeder (Kamera-)Blick.»
Rainer Tittelbach, 24.7.2011