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Filmbild
 

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel


Das Spielzeug Welten Museum Basel zeigt passend zur Weihnachtsausstellung:

CSSR/DDR 1973

83 Min. Farbe. 35 mm. D

 

Regie: Václav Vorlícek

Buch: František Pavlícek

Kamera: Josef Illík

Schnitt: Miroslav Hájek

Musik: Karel Svoboda

Mit: Libuse Safránková, Pavel Trávnícek, Carola Braunbock, Daniela Hlavácová, Rolf Hoppe

«Seit dem Tod des Vaters lebt Aschenbrödel als Magd auf dem eigenen Gutshof. Sie ist klug, witzig und charmant. Die Stiefmutter lässt das Mädchen die schmutzigste Arbeit verrichten, doch es bleibt zu allen freundlich, und auch die Tiere sind ihm zugetan. Als sie dem Prinzen begegnet, verliebt sie sich in den Bruder Leichtfuss. Gern würde sie ihn wiedersehen. Wie soll sie ihm aber gegenübertreten? Soll sie am Herd auf den Zufall warten? Der Kutscher ihres Hofes schenkt ihr drei Haselnüsse, die wunderbare Gaben enthalten: eine stattliche Jagdtracht, ein reizendes Ballkleid und ein prächtiges Hochzeitsgewand. Mutig und klug nutzt Aschenbrödel die Geschenke, um das Herz des Prinzen zu erobern. Dann entflieht sie und er muss sich nun auf die Suche machen, um die schöne Besitzerin des goldenen Schuhs zu finden. Eine der schönsten Liebesgeschichten Europas nimmt ihren Lauf ...»
abinskino.ch

 

«Woher rührt die Begeisterung für einen Film, der ohne grosse Tricks auskommt? Dessen Protagonisten bisweilen in ihren kuriosen Stil-Mischungen aus Mittelalter und Siebzigerjahre-Glitzer aussehen, als würden ABBA und Ilja Richter durch Schnee und Ballsaal hüpfen? Für einen Film, der einfach eine Geschichte erzählt. Eigentlich ist es ganz einfach. Vor der Kamera stehen grossartige Schauspieler: Libuše Šafránková, aus 1000 Kandidatinnen ausgewählt und gerade mal 19, als sie in die Rolle des Aschenbrödels schlüpft. Pavel Trávnícek als Prinz, der nicht erwachsen werden will. Defa- und Volksbühnen-Star Carola Braunbock als Stiefmutter, die auf die verwegensten Ideen kommt, um ihr leicht übergewichtiges Dorchen an den Prinzen zu bekommen. Der wunderbare Rolf Hoppe in der Rolle des Königs, der an seinem Sohn verzweifelt. Sie alle spielen mit einem Humor, der den ernsten Dingen des Lebens die Dramatik nimmt, ohne sie ins Lächerliche zu ziehen. Sie spielen eine romantische Geschichte, an deren Ende nicht nur die Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit siegt.»
Claudia Becker, Welt online 4.12.2014

 

Eintritt frei mit Museumsticket