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Dilili à Paris


Vorfilm: Falling Leaves

Frankreich/Deutschland/Belgien 2017

95 Min. Farbe. DCP. F/d

 

Regie: Michel Ocelot

Buch: Michel Ocelot

Schnitt: Patrick Ducruet

Musik: Gabriel Yared

Mit: Gabriel Yared, Elisabeth Duda, Olivier Voisin

«Paris zur Zeit der Belle Époque: Eine Serie mysteriöser Kindesentführungen hält die Stadt in Atem. Dilili, die aus Neukaledonien in der Südsee stammt und mit anderen Menschen ihres Volkes im Pariser Zoo ausgestellt wird, ist es leid, sich anstarren zu lassen, und will lieber selbst aktiv werden und die Welt erkunden. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Orel, einem Lieferjungen, macht sie sich deshalb daran, den Fall um die verschwundenen Kinder aufzuklären. Kein leichtes Unterfangen, doch es zeigt sich, dass Dililis im Paris der damaligen Zeit ungewöhnliche Erscheinung ihr durchaus zum Vorteil gereicht, sticht sie doch heraus und gewinnt so das Vertrauen einiger selbst eher ungewöhnlicher und unangepasster Personen, die ihr relevante Informationen geben.»    

Filmportal.de    

 

«Allein schon für die Augen ist Dilili in Paris ein grosses ästhetisches Erlebnis. Michel Ocelot schuf einen bildprächtigen, visuell schwelgerischen Zeichentrickfilm, dessen tableauartige Kompositionen voller raffinierter Bezüge, subtiler Zitate und kenntnisreicher Nachgestaltungen sind: Er erweckt die Zeit der Belle Epoque, als Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der grossen Metropolen geistiger, künstlerischer und wissenschaftlicher Entwicklungen war, zu neuem Leben und feiert sie geradezu hymnisch als eine Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung. Dabei gelingt ihm souverän ein Spagat: Dilili in Paris ist ein unterhaltsamer Detektivfilm für Kinder, zugleich eine detail- und kenntnisreiche Geschichtslektion, vor allem aber ein engagierter, vehement kämpferischer Beitrag gegen jede Art von Vorurteilen und Ausgrenzungen, Intoleranz und der Verletzung der Menschenwürde.»    

Horst Peter Koll, kinder-jugend-filmportal.de

 

 


 

Vorfilm: Falling Leaves

 

USA 1912
12 Min. sw. DCP. stumm

Regie: Alice Guy-Blaché

Buch: O. Henry

Mit: Mace Greenleaf, Blanche Cornwall, Marian Swayne

 

«Dieses Familienmelodram erinnert an O. Henrys Kurzgeschichte The Last Leaf von 1907 und schildert die klugen Versuche eines besorgten jungen Mädchens, ihre ältere Schwester zu retten, die an Schwindsucht stirbt.»    

Mubi.com