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Barbarella


Samstag 06.04.2024 22:15
Samstag 20.04.2024 22:15
Montag 22.04.2024 18:30 *

* Mit anschliessendem Publikumsgespräch mit der Soziologin Katha Baur, feministischer Salon Basel, Bene Greiner, Schauspieler, und Fabian Degen, Popkultur-Experte

Frankreich, Italien 1968

98 Min. Farbe. Digital HD. E/d/f

 

Regie: Roger Vadim

Buch: Jean-Claude Forest, Roger Vadim

Kamera: Claude Renoir

Schnitt: Victoria Mercanton

Musik: Bob Crewe, Charles Fox

Mit: Jane Fonda, John Phillip Law, Anita Pallenberg

Die schrille Sci-Fi-Komödie Barbarella, deren Titelheldin die Welt mit ihrer Unschuld rettet, spiegelt mit Drogentrip und interstellarer Friedensfantasie ironisch überzeichnet die Popkultur der 1968er-Jahre. Der Schauspieler Bene Greiner, der sich in seinem Stück «Emotionen normaler Menschen» mit der Figur der Wonder Woman auseinandergesetzt hat, und Soziolog:in Katha Baur, engagiert im feministischen Salon Basel, diskutieren mit dem Publikum und unter der Leitung von Popkultur-Experte Fabian Degen lustvoll über Camp, Comic und überholte Männerfantasien.


 

«Ode an Erotik und freie Liebe» Saarbrücker Zeitung

 

«Wir schreiben das Jahr 40.000. Seit langen Jahren hat es im ganzen Universum keinen Krieg mehr gegeben - und das soll auch so bleiben. Darum bekommt Barbarella, erfolgreiche, hoch bezahlte Astro- Agentin, vom Präsidenten der Erde den Auftrag, den Wissenschaftler Durand Durand ausfindig zu machen: Dieser ist dabei, am anderen Ende des Universums eine vernichtende Geheimwaffe zu entwickeln.» Viennale

 

«Der grosse Verführer Roger Vadim destillierte aus der skandalumwitterten Comicserie von Jean-Claude Forest sowie aus den sagenhaften ‹Erlebnisberichten›, die damals von Amerika nach Frankreich hinüberschwappten, eine erotische Fantasie und schickte die Weltraumnixe Barbarella als futuristische Superagentin der Gegenkultur durch einen psychedelischen Hippie- Kosmos voller pubertärer Spässe. Einer der ersten Vorboten der sexuellen Revolution der späten Sechzigerjahre, der nicht zuletzt dank Jane Fondas legendärem Striptease in der Schwerelosigkeit Kultstatus erlangte.» Xenix