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Filmbild
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Alexandria, warum? (Iskandariya... lih?)


Ägypten/Algerien 1979

136 Min. Farbe. DCP. Arab/d

 

Regie: Youssef Chahine

Buch: Youssef Chahine, Mohsen Zayed

Kamera: Mohsen Nasr

Schnitt: Rashida Abdel Salam

Musik: Fouad El-Zahiri

Mit: Naglaa Fathy, Farid Shawqi, Ezzat El Alayli, Gerry Sundquist, Mohsen Mohiedine

«In der unübersichtlichen und unsicheren Zeit des Jahres 1942 – britische Truppen stehen im Land, deutsche Armeen unter Rommel rücken an – träumt der junge Yehia in Alexandria von einer Schauspielerkarriere, um seinem tristen Alltag zu entkommen. Tatsächlich aber eröffnet sich ihm allenfalls eine ‹Karriere› als Bankkaufmann. Nach mehreren Versuchen, mit Schulaufführungen Fuss zu fassen, kommt eines Tages tatsächlich eine Nachricht aus den USA: Ein Schauspielstipendium erwartet ihn.»

Lexikon des int. Films

 

«Mit diesem Film begann Chahines vierteilige autobiografische Serie an Filmen, die einen einzigartigen Kosmos aus Erinnerungen, Traumzuständen, Sinnlichkeiten und kulturellen Referenzen weben. (...) ‹Ich habe meine Sicht als ägyptischer Künstler wiedergegeben, meinen Standpunkt gegenüber allen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Erscheinungen der Zeit, in der die erste entscheidende Veränderung in meinem Leben stattfand ...› (Youssef Chahine, 1981). Der Film erhielt 1979 in Berlin den Silbernen Bären – den ersten grossen Festivalpreis in Chahines Regiekarriere, 29 Jahre nach ihrem Beginn.»

Arsenal, Institut für Film und Videokunst, Berlin, März 2019