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ARCHIV | LAUREN BACALL

 
Filmbild
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Dogville


Dänemark, Niederlande, Schweden, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Finnland, Norwegen, Italien 2003

178 Min. Farbe. Digital HD. E/d

 

Regie: Lars von Trier

Buch: Lars von Trier

Kamera: Anthony Dod Mantle

Schnitt: Molly Marlene Stensgård

Musik: Antonio Vivaldi, Giovanni Battista Pergolesi

Mit: Nicole Kidman, Paul Bettany, Lauren Bacall, Harriet Andersson, Jean-Marc Barr

«Dogville – ein künstlerisch experimenteller, ideologisch apokalyptischer Angriff auf amerikanische Werte» Variety

 

«Die Wucht der Geschichte, die von den grandiosen Darsteller:innen getragen wird, überrollt das Publikum mit zunehmender Dauer, sodass sich niemand mehr entziehen kann. Dogville ist ein kleines, hermetisch von der Aussenwelt abgeriegeltes Bergdorf in den Rocky Mountains. 1930, in Zeiten der Rezession, sucht die junge, mysteriöse Grace (…) Zuflucht in Dogville. (…) Der dänische Star- Regisseur Lars von Trier war noch nie für besondere Konventionalität bekannt. Mit seinem neuesten Werk, dem schwermütigen Schuld-und-Sühne-Drama Dogville, sprengt er jedoch die Grenzen des bisher Gesehenen.» Filmstarts.de

 

«Ein neuer Film, ein neues Experiment, eine neue Provokation aus dem Hause von Trier – und wieder einmal ist es verblüffend, wie schnell es dem dänischen Meister gelingt, einen unnachahmlichen Ton zu etablieren. Dogville spielt in einem unbestimmten Land, das nur äusserlich an die USA erinnert, in einer unbestimmten Zeit, die nur oberflächlich die Zeichen der Depressions-Ära trägt.» Süddeutsche Zeitung

 

«Einen Film wie Dogville hat es im europäischen Kino noch nicht gegeben. Sein Furor straft all jene Spekulationen über die Erschöpfung der filmischen Mittel, die Übermacht Hollywoods, das Ende des Autorenprinzips Lügen. So ähnlich muss Brechts ‹Dreigroschenoper›, auf die sich von Trier ausdrücklich beruft, über das Klassikertheater der zwanziger Jahre hereingebrochen sein: als Kampfansage und Spektakel zugleich. Und so wie Brechts Bühnenzauber das zeitgenössische Publikum spaltete, wird auch Dogville die schlafenden Hunde des Kinos wecken. Dogville beweist, dass auf der Leinwand mehr möglich ist, als unser Verstand sich träumen lässt.» Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung