Gilda
USA 1946
110 Min. sw. DCP. E/d
Regie: Charles Vidor
Buch: E.A. Ellington, Jo Eisinger, Marion Parsonnet, Ben Hecht
Kamera: Rudolph Maté
Schnitt: Charles Nelson
Musik: Hugo Friedhofer
Mit: Rita Hayworth, Glenn Ford, George Macready, Joseph Calleia
«Dieser Rita-Hayworth-Noir ist die dunkle Kehrseite von Casablanca» Peter Bradshaw, The Guardian
«Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs wird ein Hasardeur in Buenos Aires zur rechten Hand eines deutschen Casinobosses, der dunkle Geschäfte mit den Nazis tätigt und nach einer Amerikareise eine betörende Nachtclubsängerin als seine Frau vorstellt. Im Dreieck entspinnen sich schillernde Hasslieben (…). Der ‹poverty row› der kleinen Hollywood-Studios entwachsen, konzipierte der berüchtigte Columbia- Boss und Grobian Harry Cohn diesen ‹Trash der Superlative› (The Motion Picture Guide) als Starvehikel für Rita Hayworth (…). Der Film prägte wie kein zweiter Hayworths Image als Vamp.» Filmpodium
«Ein hervorragend gespielter und inszenierter Klassiker der ‹Schwarzen Serie›, der jenseits der klischeehaften Kriminalhandlung von den Gefühlen zwischen Mann und Frau handelt und die Genre-Elemente zu einem beinahe philosophischen Essay über Liebe und die darin verkörperte Lebensutopie verbindet.» Filmdienst