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Videoessay: Audiovisuelles Denken in Bewegung


Wie lässt sich mit filmischen Mitteln über Film nachdenken? Filmemacher:innen wie Jean-Luc Godard, Laura Mulvey, Agnès Varda oder Harun Farocki haben seit den 1960er-Jahren immer wieder neue Wege erprobt. Heute ist der Videoessay zu einem experimentellen Genre geworden, das seine Verbreitung hauptsächlich über Onlinekanäle wie YouTube oder Vimeo findet. Gegenwärtige Videoessayist:innen beobachten und reflektieren die digitalen Umgebungen, in denen sie sich bewegen, und interessieren sich für die Wechselwirkungen zwischen neuen Technologien und alten Sehgewohnheiten, zwischen Filmgeschichte und Videospielen, zwischen virtuellen Welten und ihren ökologischen Auswirkungen. Das Stadtkino Basel und das Seminar für Medienwissenschaft präsentieren im November und Dezember in Zusammenarbeit mit dem Filmexplorer aktuelle Arbeiten, die nach neuen Ausdrucksformen für audiovisuelles Denken suchen.

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Mit Dank an Ruth Baettig und Giuseppe Di Salvatore (Redaktion Filmexplorer), an Johannes Binotto, Chloé Galibert-Laîné und Kevin B. Lee sowie an das Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel.

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