Rien à faire
Frankreich 1999
105 Min. Farbe. 35 mm. F/d
Regie: Marion Vernoux
Buch: Marion Vernoux, Santiago Amigorena, Gaëlle Macé, Marc Syrigas
Kamera: Dominique Colin
Schnitt: Jennifer Augé
Musik: Alexandre Desplat
Mit: Valeria Bruni Tedeschi, Patrick Dell’Isola, Sergi López, Florence Thomassin, Kelly Hornoy
«Seit Marie ihren Job verloren hat, besteht ihr Tag aus Radio hören, Zeitschriften lesen und Einkaufen im Supermarkt. Hier lernt sie Pierre kennen, dem in derselben Fabrik gekündigt wurde. Die Verheirateten lassen sich auf eine Romanze ein.»
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«Das Gesicht von Valeria Bruni Tedeschi ist ein Naturereignis, wie eine vom Wind bewegte Wasseroberfläche. Einmal sieht man sie nur aus der Ferne in einer stummen Szene an ihrem Geburtstag zusammen mit ihrer Familie in einem Café sitzen. Allein in diesem Moment erlebt man, wie viele unterschiedliche Gefühle und Gedanken sie gewissermaßen durchlaufen: die ehrliche Freude über den schönen gemeinsamen Abend, Gedanken an den anderen, Pierre, Einsamkeit, Traurigkeit. Dieser Film hat alles, was man sich wünscht; er ist anrührend und komisch, tief, intelligent und politisch, er erzählt die Geschichte normaler Menschen in der Provinz in einer Dichte und Vielschichtigkeit, wie man sie nur aus den Romanen Balzacs oder Flauberts kennt.»
Thomas Fitzel, 28.9.2000, Die Welt