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ARCHIV | Aufbruch in die Moderne!

 
Filmbild
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Morte a Venezia


Italien 1971

130 Min. Farbe. DCP. E/d

 

Regie: Luchino Visconti

Buch: Luchino Visconti, Nicola Badalucco, nach dem Roman von Thomas Mann

Kamera: Pasqualino De Santis

Schnitt: Ruggero Mastroianni

Mit: Dirk Bogard, Marisa Berenson, Björn Andrésen

«Im Jahre 1911 sucht der kranke Komponist Gustav von Aschenbach Erholung in Venedig. Künstlerisch wie privat ist er ausgelaugt. Doch bald erwacht wieder die Unruhe in ihm: Der eigenwillige Künstler verfällt der Schönheit des jungen Tadzio, der mit seiner Familie die Lagunenstadt besucht. In platonischer Verehrung kann Gustav den Jungen nicht aus den Augen lassen, während die Cholera die Herrschaft über seinen Körper gewinnt ...»   

Prisma.de    

 

«Mit viel Hingabe widmet sich der Meisterregisseur Luchino Visconti Thomas Manns gleichnamiger Novelle. Die herrschaftlichen Hotelbauten Venedigs, die den Betuchten wie weniger Bemittelten als Urlaubsort dienen, sind geschmückt mit exquisiten Dekors, und die traumwandlerische Atmosphäre erzeugt eine melancholische zeitliche Irrealität, die fern des hektischen Alltags liegt. In schwelgenden Bildern voller Untergangsstimmung kurz vor dem Ersten Weltkrieg gehen in diesem filmischen Meisterwerk Vergänglichkeit und Schönheit Hand in Hand.»   

Filmspiegel-essen.de

 

"Die 1913 entstandene Novelle von Thomas Mann wurde von Visconti für die Leinwand nicht einfach adaptiert, sondern neu geschaffen. Bei ihm wird der Schriftsteller von Aschenbach zum Komponisten, der die Züge von Gustav Mahler trägt. In erlesenen Bildern, begleitet von der elegischen Musik von Mahler, erzählt Visconti einmal mehr eine bewegende Geschichte von Liebe, Kunst und Tod. 1971 wurde Visconti für Morte a Venezia sowie für sein gesamtes Schaffen als Regisseur mit dem Sonderpreis der Filmfestspiele von Cannes ausgezeichnet.»   

ZDF-Information