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ARCHIV | Aufbruch in die Moderne!

 
Filmbild
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Journal d'une femme de chambre


Vorfilm: L'homme orchestre

Belgien/Frankreich 2015

96 Min. Farbe. Digital HD. F/e

 

Regie: Benoit Jacquot

Buch: Hélène Zimmer, Benoit Jacquot, Octave Mirbeau

Kamera: Romain Winding

Schnitt: Julia Gregory

Mit: Léa Seydoux, Vincent Lindon, Vincent Lacoste, Clotilde Mollet, Hervé Pierre

«Frankreich, um 1900: Mitten aus dem pulsierenden Paris wird die selbstbewusst-aufreizende Célestine (Léa Seydoux) als Kammerzofe in die Normandie vermittelt. In der Villa der Lanlaires erwartet sie ein Lüstling als Hausherr und dessen asexuelle, tyrannische und eifersüchtige Gattin. Célestine will keinesfalls ein Schicksal wie dasjenige der Köchin Marianne erleiden, die ihr unehelich gezeugtes Kind heimlich tötete und verzweifelt feststellen muss, dass sie erneut schwanger ist. Die aufgeweckte Zofe registriert mit Interesse, was der mysteriöse Hausdiener Joseph (Vincent Lindon) treibt, der antisemitische Schriften verteilt und ihr vorschlägt, in Cherbourg als Prostituierte für ihn zu arbeiten.»   

Xenix

 

«Nach Jean Renoir (1946) und Luis Buñuel (1964) nutzt auch Benoît Jacquot den Skandalroman von Octave Mirbeau, um einen spöttischen Blick auf das Bürgertum zu werfen. Aus der Tagebuch-Perspektive einer jungen Frau, die ihre Sinnlichkeit einsetzt, um ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen, reflektiert Jacquot über die Macht der scheinbar Machtlosen und die Ohnmacht der vermeintlich Mächtigen. In der Figur des Hausdieners scheinen die Abgründe des frühen 20. Jahrhunderts auf, aber auch die Verunsicherungen unserer Gegenwart.»   

Berlinale


 

Vorfilm: L'homme orchestre

 

Frankreich 1900
2 Min. sw. DCP. stumm

Buch/Regie:  Georges Méliès

 

«Georges Méliès’ führt eine Doppelnummer vor, in der er alle sechs Musiker und den Dirigenten spielt.»   

Cinematheque.fr

 

«Einer von Méliès magisch-einfallsreichen kurzen Klassikern aus der Anfangszeit des Films.» 

Film.at