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ARCHIV | Federico Fellini

 
Filmbild
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Il bidone


Italien, Frankreich 1955

97 Min. sw. DCP. I/d

 

Regie: Federico Fellini

Buch: Federico Fellini, Ennino Flaiano, Tullio Pinelli

Kamera: Otello Martelli, Carlo Carlini

Schnitt: Mario Serandrei, Giuseppe Vari

Musik: Nino Rota

Mit: Broderick Crawford, Richard Basehart, Giulietta Masina

«Ein römisches Gaunertrio um den alternden Wortführer Augusto bringt die Ärmsten der Armen um ihr Erspartes. Dazu überlassen die drei, als Priester verkleidet, arglosen Bauern wertlosen Plunder als vermeintlich kostbaren Goldschatz, oder sie verkaufen, als Beamte getarnt, Obdachlosen gefälschte Wohnberechtigungsscheine. Auf der Silvesterparty eines reich gewordenen Ganoven wird Augusto klar, dass er sein Leben verpfuscht hat. Nun will er wenigstens seiner Tochter Gutes tun, die von einem Studium träumt und vom erbärmlichen Lebenswandel ihres Vaters nichts ahnt …»

Berlinale.de

 

«Mit diesem hervorragend gespielten Drama warf Regisseur Federico Fellini einen poetischen Blick auf das Leben und das oftmals traurige Schicksal armer Leute. Das weniger bekannte Werk markierte zweifellos einen Höhepunkt im italienischen Kino der Fünfzigerjahre.»   

Prisma.de

 

«Federico Fellinis sozialkritisches Drama Il Bidone ist ein Meisterwerk des italienischen Realismus. (…) Der Regisseur fing die Tristesse des Alltags und die Ausweglosigkeit im oft verklärten Leben der kleinen Gauner und Gaukler in einer komplexen Story ein, deren sozialkritische Töne ebenso wenig zu überhören sind wie sein Plädoyer für die christliche Nächstenliebe.»   

Katharina Dockhorn, filmreporter.de