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ARCHIV | Federico Fellini

 
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Fellini – Satyricon


Frankreich, Italien 1969

128 Min. Farbe. 35mm. I/d/f

 

Regie: Federico Fellini

Buch: Nach Petronius` «Satyricon», adaptiert von Federico Fellini und Bernardino Zapponi Kamera: Giuseppe Rotunno

Kamera: Giuseppe Rotunno

Schnitt: Ruggero Mastroianni

Musik: Tod Dockstader, Ilhan Mimaroglu, Nino Rota, Andrew Rudin

Mit: Martin Potter, Hiram Keller, Max Born

«Federico Fellinis Karriere erreichte mit dieser bemerkenswerten, kontroversen und extrem lockeren Adaption der klassischen römischen Satire des Petronius, die während der Herrschaft Neros entstand, ein neues Niveau an Exzentrik und Brillanz. Fellinis Satyricon ist ein episodenhaftes Feuerwerk sexueller Zügellosigkeit, gottloser Gewalt und aufsehenerregender Groteske und folgt den Heldentaten zweier pansexueller junger Männer - dem gutaussehenden Gelehrten Encolpius und seinem vulgären, unersättlich lüsternen Freund Ascyltus -, die sich durch eine Landschaft heidnischer Ausschweifungen bewegen. Fellini erschafft ein scheinbares Chaos mit exquisiter Kontrolle und konstruiert eine seltsame alte Welt, die sich wie Science-Fiction anfühlt.»  

Criterion.com

 

«Meiner Ansicht nach ist Dekadenz die unerlässliche Voraussetzung für eine Wiedergeburt. Ich habe schon gesagt, dass ich Schiffbrüche liebe. Daher bin ich sehr glücklich, in einer Zeit zu leben, in der alles scheitert. Es ist eine wunderbare Zeit, weil eben eine Reihe von Ideologien, Begriffen und Konventionen Schiffbruch erleiden.»   

Federico Fellini, Zwischen physischer und metaphysischer Realität, Notizen III, 1974