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ARCHIV | Öyvind Fahlström

 
Filmbild
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E.A.T. (Experiments in Arts and Technology)


 

Der abstrakte Film Symphonie Diagonale (1925) des schwedischen Dadaisten und Experimentalfilmers Viking Eggeling hat durch sein kinematografisches Sprechen zwischen Musik und Bildender Kunst Generationen von Künstler: innen geprägt. Inwiefern sich physikalische Forschung in eine vergleichbar filmische Sprache übersetzen, sich elektromagnetische Felder auf die Kinoleinwand übertragen lassen, untersucht die am Royal Institute of Technology in Stockholm beim Nobelpreisträger Hannes Alfvén eingereichte Diplomarbeit von Billy Klüver: Motion of Electrons (1952). Das von Billy Klüver mit Robert Rauschenberg gegründete New Yorker Kollektiv E.A.T. stellte auch den Rahmen «9 Evenings: Theatre and Engineering», in welchem Fahlström neben John Cage, Yvonne Rainer u.a. einen eigenen Abend bespielt hat. Barbro Schultz Lundestams künstlerische Dokumentation Öyvind Fahlström: Kisses Sweeter than Wine (1966) macht dieses psychedelische Happening auch für ein Kinopublikum greif- und vorstellbar. 


 

Symphonie Diagonale 

Schweden 1924, 8 Min. s/w. DCP. ohne Dialog  

Regie: Viking Eggeling 

 

Motions of Electrons in Electric and Magnetic Fields  

Schweden 1952, 15 Min. sw. Digital SD. E  

Regie: Billy Klüver  

 

Öyvind Fahlström: Kisses Sweeter than Wine  

Schweden 1966, 71 Min. sw. Digital SD. E/f  

Regie: Barbro Schultz Lundestam