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ARCHIV | Federico Fellini

 
Filmbild
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Che strano chiamarsi Federico


Italien 2013

93 Min. Farbe. I/d

 

Regie: Ettore Scola

Buch: Ettore Scola, Paola Scola, Silvia Scola

Kamera: Luciano Tovoli

Schnitt: Raimondo Crociani

Musik: Andrea Guerra

Mit: Tommaso Lazotti, Maurizio De Santis, Giacomo Lazotti, Giulio Forges Davanzati, Antonella Attili

«Ein Porträt Federico Fellinis, erzählt von Ettore Scola anlässlich des 20. Todestages des grossen Künstlers: ein Film gebaut aus Erinnerungen und Fragmenten, aus flüchtigen Augenblicken und Eindrücken, die in Cinecittà rekonstruiert wurden, und aus Archivmaterial von damals. Basierend auf Scolas persönlichen Erinnerungen konzentriert sich der Film auf die ersten Jahre von Fellinis Karriere: seine Ankunft in Rom, seine Anfänge als Karikaturist in der Redaktion des Satiremagazins Marc’Aurelio (wo er Scola kennenlernte), bis zu seinem Start als Drehbuchautor fürs Kino. Von seinem Debüt als junger Zeichner bis zu seinem fünften Oscar wird Fellini von Scola als ein grosser Pinocchio in Erinnerung gerufen, aus dem zum Glück nie ‚ein guter Junge‘ wurde.»   

Kino-heiden.ch

 

«In diesem Film erzähle ich von ‚meinem‘ Federico Fellini, als würde ich in einem Album voller Erinnerungen blättern. Bei der Vorbereitung habe ich, nachdem ich seit fast zehn Jahren an keinem Film mehr gearbeitet habe, viel Material gesichtet und viele Erinnerungen hervorgeholt, um schliesslich eine lang andauernde und häufig nicht ganz einfache Auswahl zu treffen, die Fellini, so wie ich ihn kannte, am besten repräsentiert. Che strano chiamarsi Federico ist ein Film, der bewusst auf eine lineare Struktur verzichtet. Er ist ein wenig kubistisch, ohne chronologische oder narrative Reihenfolge, gewissermassen aber mit einer emotionalen Ordnung. Und ich hoffe, dass dies beim Betrachten des Films rüberkommt.»   

Ettore Scola