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ARCHIV | Mira Nair

 
Filmbild
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Mississippi Masala


USA/ UK 1991

115 Min. Farbe. 35mm. E/d

 

Regie: Mira Nair

Buch: Sooni Taraporevala

Kamera: Edward Lachmann

Schnitt: Roberto Silvi

Musik: L. Subramaniam

Mit: Denzel Washington, Sarita Choudhury, Roshan Seth, Sharmila Tagore, Charles S. Dutton, Joe Seneca, Ranjit Chowdhry, Joseph Olita

«Auf Druck des Amin-Regimes muss die Familie des in Uganda geborenen Inders Jay 1972 das Land verlassen. Ein Exil findet sie im Süden der USA. Achtzehn Jahre später ist Jays Tochter Mina zu einer bildschönen Frau herangewachsen. Zu Reibungen kommt es, als sich Mina anstatt des für sie vorgesehenen Inders in den Schwarzen Demetrius verliebt. Ihre bislang so gute Beziehung zu ihren liebenden Eltern bekommt Risse. Als sie Mina den Umgang mit dem Geliebten verbieten und zurück in die Heimat Uganda gehen wollen, reisst Mina aus, um mit Demetrius ein eigenes Leben zu beginnen.»

Kino.de

 

«Die Regisseurin vermischt kunstvoll Dokument und Erfindung. Sie will eine wirkliche Geschichte erzählen, ein Märchen aus Tatsachen. Am Ende ist man erleichtert, wird aus düsteren Träumen geweckt und ist bei Demetrius und Mina, zwei schönen Liebenden. Santa Choudhury und Denzel Washington sind Schauspieler, die nichts tun – oder nur ganz wenig. Die Kamera (Ed Lehmann) ist einfach bei ihnen, begleitet sie vor dürren Flussläufen und an grauen Sand Stränden entlang. Minuten verstreichen, dauern wunderbar lange, sind wie kleine Lebenszeiten.»

Ulrich Hermann, die Die Zeit, Nr. 41/1991