Hinter den sieben Gleisen
Schweiz 1959
106 Min. sw. 35mm. Dialekt
Regie: Kurt Früh
Buch: Kurt Früh, Hans Hausmann
Kamera: Emil Berna
Schnitt: Hans Heinrich Egger
Musik: Walter Baumgartner
Mit: Max Haufler, Ruedi Walter, Zarli Carigiet, Ursula Heyer, Hannes Schmidhauser
«Inge, ein hochschwangeres deutsches Dienstmädchen, wirft sich auf dem Rangierbahnhof vor eine Lokomotive; gerade noch rechtzeitig kann der Lokführer bremsen. Die junge Frau rennt davon, findet in einem nahen Schuppen bei drei Clochards Unterschlupf und bringt dort kurz darauf ihr Kind zur Welt. Zuerst widerwillig, kümmert sich das Trio bald liebevoll um die Mutter und ihr Kind.»
Filmpodium
«Hinter den sieben Gleisen, 1959 realisiert, war der Lieblingsfilm von Regisseur Kurt Früh. Die Clochards Barbarossa, Dürst und Clown bevölkerten als Nebenfiguren schon Frühs Meisterstück Bäckerei Zürrer, 1957. In Die unheiligen drei Könige, wie Hinter den sieben Gleisen provisorisch auch einmal hiess, stellte sie der Regisseur ins Zentrum des Geschehens und öffnete ihnen die Herzen des Publikums.»
SRF Kultur