schliessen

zurück

ARCHIV | Island

 
Filmbild
Filmbild
Filmbild
Filmbild
Filmbild

Of Horses and Men (Hross í oss)


Island/Deutschland/Norwegen 2013

81 Min. Farbe. DCP. Is/d/f

 

Regie: Benedikt Erlingsson

Buch: Benedikt Erlingsson

Kamera: Bergsteinn Björgúlfsson

Schnitt: David Alexander Corno

Musik: Davíð Þór Jónsson

Mit: Ingvar Eggert Sigurðsson, Charlotte Bøving, Johann Pall Oddson, Kristbjörg Kjeld, Steinn Ármann Magnússon

«Kolbeinn ist ein penibler, etwas steif wirkender, verklemmter Mann in den besten Jahren. Sein ganzer Stolz ist eine zierliche weisse Islandstute, auf der er gerne stets korrekt gekleidet ausreitet. Die Leidenschaft für sein Pferd wird nur noch übertroffen durch die Liebe zu einer Frau. Länger schon macht er der jungen Witwe Solveig den Hof, die nur einen kurzen Ritt von ihm entfernt lebt. Unglücklicherweise ist das Objekt seiner Begierde stolze Besitzerin eines rassigen schwarzen Hengstes, auf den wiederum seine Stute ein Auge geworfen hat. (...) Dies ist nur die erste von insgesamt sechs Geschichten, die Benedikt Erlingsson zu einer höchst unterhaltsamen Hommage an die einzigartigen Menschen und Pferde seiner Heimat in einem wunderbaren Reigen lose verknüpft. Mal schwarzhumorig, mal tragisch und romantisch, mal einfach nur komisch, manchmal alles zugleich, entfaltet sich ein lakonisch-skurriler Aufgalopp ländlicher Dramen aus Island, in deren Zentrum Islandpferde und ihre Beziehung zum Menschen stehen.»

rbb | ARD Play-Out-Center

 

«Es sind phantastisch herbe Bilder aus der isländischen Weite, die Of Horses and Men bietet. Es sind aber auch phantastisch skurrile Menschengeschichten, die da rund um die Pferdestärken erzählt werden. Der öffentliche Liebesakt. Der Alkoholtod. Die Wiedergeburt. Die Gemeinschaft. Die losen Episoden werden durch eine Liebesgeschichte verbunden, die sich im isländischen Titel leichter erschliesst: Hross í oss. Das Pferd in uns. Das lässt der Film auch immer wieder durchscheinen, wie viel näher uns das Pferd in manchem ist, als uns das lieb ist.»

Hansjörg Betschart, Tages-Woche, 10.9.2014