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ARCHIV | Adèle Haenel

 
Filmbild
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Les diables


Frankreich/Spanien 2002

105 Min. Farbe. 35 mm. F/e

 

Regie: Christophe Ruggia

Buch: Christophe Ruggia, Olivier Lorelle

Kamera: Eric Guichard

Schnitt: Tina Baz-Legal

Musik: Fowzi Guerdjou

Mit: Adèle Haenel, Vincent Rottiers, Rochdy Labidi, Jacques Bonaffé, Aurélia Petit

«Die beiden Geschwister Chloé und Joseph sind auf der Flucht. Immer wieder brechen sie aus Waisenhäusern aus, wo sie doch nur bevormundet werden. Chloé ist autistisch veranlagt, sie spricht nicht, lässt sich nicht berühren und hört nur hin, wenn ihr Bruder etwas sagt. Dieser glaubt zu wissen, was die beiden brauchen: ein Zuhause. Ein schönes Haus, eine heile Welt, wie Chloé sie zur Beruhigung aus Glasscherben zum Mosaik legt. Während sie sich durch die Gesellschaft schlagen, immer am Rande der Legalität, blüht eine andere Geschwisterliebe auf, gleichwohl am Rande der Legalität. Joseph wird zum Rebellen, der keine Grenzen kennt und auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Denn eines wollen die beiden auf keinen Fall: weggesperrt werden und permanent unter Medikamenteneinfluss stehen.»

cineclub.de

 

«Bereits bei ihrem ersten Auftritt beeindruckte Adèle Haenel mit der Darstellung eines autistischen Mädchens in dem Findlingsdrama Les diables (2002). Sie war dreizehn und das Publikum war begeistert, da hatte die Tochter eines österreichischen Übersetzers und einer französischen Lehrerin gerade ein wenig Schauspielunterricht in der provinziellen Ile de France absolviert.»

Heinz Magazin, 19.12.2016