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ARCHIV | Zhang Yimou

 
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Coming Home (Gui Lai)


China/Frankreich 2014

109 Min. Farbe. DCP. OV/d/f

 

Regie: Zhang Yimou

Buch: Zou Jingzhi, nach einem Roman von Yan Geling

Kamera: Zhao Xiaoding

Schnitt: Meng Peicong, Zhang Mo

Musik: Chen Qigang

Mit: Gong Li, Chen Daoming, Zhang Huiwen, Guo Tao, Yan Ni

«China, Anfang der 1970er-Jahre: Die talentierte Tänzerin Dandan setzt alles daran, die Hauptrolle in einer grossen Propaganda-Ballettaufführung zu bekommen. Das ehrgeizige Mädchen lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter Feng Wanyu zusammen und hat seinen Vater Lu Yanshi nie wirklich kennengelernt, da er im Zuge der Kulturrevolution vor vielen Jahren in ein Arbeitslager deportiert wurde. Doch dann werden Mutter und Tochter informiert, dass Lu geflohen ist und seine Sichtung sofort zu melden sei. Während Feng auf ein Wiedersehen hofft, ist ihre indoktrinierte Tochter alles andere als begeistert, etwas vom Vater zu hören, der als potenzielle Gefahr für das kommunistische System weggesperrt wurde. Als Lu versucht, mit seiner Frau in Kontakt zu treten und Dandan trotz grossen Könnens wegen ihres der Partei nicht genehmen Vaters nur eine Nebenrolle in der Aufführung bekommt, verrät die beleidigte Tochter ihren Vater. Lu wird geschnappt und zurück ins Arbeitslager geschickt. Erst nach dem Ende der Kulturrevolution wird Lu freigesprochen und kehrt erwartungsvoll zu seiner Familie zurück. Doch seine Frau leidet an einer besonderen Form der Amnesie und ist nicht mehr im Stande, ihn als ihren geliebten und so lange vermissten Ehemann wiederzuerkennen ...»

Ulf Lepelmeier, Filmstarts.de

 

«Mit zahlreichen Nominierungen und mit Preisen überhäuft, erzählt Zhang Yimous sensibles Drama, eine Adaption des Buchs ‹The Criminal Lu Yanshi› von Yan Geling, von dem psychischen Leid, das der Verlust eines geliebten Menschen auslösen kann, und gleichzeitig von dem Festhalten an und dem Vertrauen in die Liebe. Und von dem Preis, den viele Liebende und Familien gezahlt haben, die durch die chinesische Schreckensherrschaft getrennt wurden.»

arte.tv