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ARCHIV | Western 2.0

 
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C'era una volta il West


Italien/USA 1968

165 Min. Farbe. DCP. E/d

 

Regie: Sergio Leone

Buch: Sergio Leone, Sergio Donati, nach einer Geschichte von Dario Argento, Bernardo Bertolucci und Sergio Leone

Kamera: Tonino Delli Colli

Schnitt: Nino Baragli

Musik: Ennio Morricone

Mit: Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards, Gabriele Ferzetti

«Der verwitwete Farmer Brett McBain besitzt eine abgelegene Ranch in den Weiten des Wilden Westens, der eben von der Eisenbahn erschlossen wird. In New Orleans hat Brett die Prostituierte Jill geheiratet, die ihm in die Einöde folgen soll. Doch bevor sie dort eintrifft, wird Brett samt Kindern brutal vom Killer Frank und dessen Bande umgebracht. Sie handeln im Auftrag des Eisenbahnmagnaten Morton, der die Ranch für seine Pläne benötigt. Den Mordverdacht lenken sie geschickt auf den Halbblutindianer Cheyenne, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt wird. Jill lässt sich als Witwe auf der Ranch nieder und entdeckt, dass das Land wegen einer Quelle für den Eisenbahnbau unschätzbar wertvoll ist. Aus Angst vor Frank lässt sie die Ranch versteigern, doch allfällige Bieter werden von den Killern bedroht. Da tritt ein Fremder auf, den man nur als Mann mit der Mundharmonika kennt ... Es ist nicht primär die Geschichte – an der auch Sergio Donati, Dario Argento und Bernardo Bertolucci mitgearbeitet haben –, welche C’era una volta il West zum Kultfilm hat werden lassen, es sind Sergio Leones bravouröse, bildgewaltige Regie und die kongeniale Musik von Ennio Morricone. Dazu kommt ein perfekt besetztes Schauspielerensemble.»

SF Filmredaktion

 

«Sergio Leones barocke Pferdeoper ist Resümee, Höhepunkt und Apotheose des Italowesterns, wobei klassische Genrevorbilder einer eigenwilligen Neuinterpretation unterzogen werden. Der Stil des Films huldigt den Mythen der amerikanischen Geschichte und treibt sie zur pessimistischen, oft zynischen Auflösung.»

Lexikon des int. Films