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ARCHIV | Romy Schneider

 
Filmbild
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Une histoire simple


Frankreich/BRD 1978

107 Min. Farbe. DCP. F/d

 

Regie: Claude Sautet

Buch: Claude Sautet, Jean-Loup Dabadie

Kamera: Jean Boffety

Schnitt: Jacqueline Thiédot, Gisela Bestian

Musik: Philippe Sarde

Mit: Romy Schneider, Claude Brasseur, Bruno Cremer, Arlette Bonnard, Sophie Daumier

«Die fast 40-jährige Marie ist geschieden und hat einen 16-jährigen Sohn, der bei ihr lebt. Von ihrem neuen Freund Serge erwartet sie ein Kind. Doch beide haben sich so sehr voneinander entfremdet, dass Marie sich entscheidet, das Kind ohne sein Wissen abzutreiben. Bei einem gemeinsamen Treffen in einem Café erkennen beide, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat. Nachdem Marie bei einem Landausflug ein wenig Abstand gewonnen hat, beginnt sie sich wieder mit ihrem Ex-Ehemann Georges zu treffen. Bald sind beide wieder ein Paar und Marie wird erneut schwanger ...»

ARD.de

 

«Mit Une histoire simple wollte Sautet erstmals ein Frauenleben nicht aus dem Blickwinkel eines Mannes, sondern aus der Sicht einer Frau erzählen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Schauspielerin und dem Regisseur entstand ein Drehbuch, das genau auf Romy Schneider zugeschnitten war. Die Rolle der Marie spiegelt Schneider zufolge all ihre eigenen Probleme und Vorstellungen wider. 1979 wurde sie für ihre schauspielerische Leistung in Une histoire simple mit einem César ausgezeichnet. Sautet, Dabadie und nicht zuletzt Romy Schneider schaffen eine emanzipierte Frau, die sich nicht um Konventionen zu kümmern scheint. Besonders im Umgang mit ihren Liebhabern ist sie sehr offen und versucht, ihre Unabhängigkeit zu bewahren.»

Anna Wirnsberger, Filmmuseum München, November 2016