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ARCHIV | Geraldine Chaplin

 
Filmbild
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Nashville


USA 1975

159 Min. Farbe. 35 mm E/d/f

 

Regie: Robert Altman

Buch: Joan Tewkesbury

Kamera: Paul Lohmann

Schnitt: Dennis M. Hill, Sidney Levin

Musik: Arlene Barnett, Jonnie Barnett, Karen Black, Ronee Blakley, Gary Busey, et al.

Mit: Keith Carradine, Geraldine Chaplin, Karen Black, Jeff Goldblum, Lily Tomlin

«Die Hauptstadt der Country- und Westernmusik brummt: In Nashville steht die 200-Jahr-Feier der USA an, der Wahlkampf eines Präsidentschaftskandidaten tobt, überall tummeln sich Country-Stars und solche, die es werden wollen. Und es gibt die ganz normalen Einwohner, die mit Politik oder Musik nichts zu tun haben. Allein mit zwei Dutzend Hauptfiguren bevölkert Robert Altman seinen Querschnitt durch die US-Gesellschaft, in verschachtelten Erzählsträngen und Episoden lässt er Welten und Existenzen aufeinanderprallen. Was dabei an hohlen Ritualen und zerrütteten Seelen zu Tage kommt, brachte Altmans Regiekollegen Wim Wenders dazu, das komplexe Meisterwerk ‹zum Genre der Katastrophenfilme› zu zählen.»

cinema.de

 

«Wie ein Grossteil der besten Arbeiten des Regisseurs hat Nashville die Textur und den Fluss der Realität, überlappt demokratisch mehrere Unterhaltungen in gesprächige Klanglandschaften und folgt seiner Armee von Charakteren, während sich ihre Wege umeinander schlängeln und kreuzen. Es gibt Momente, die zärtlich sind (Lily Tomlin mit ihren tauben Kindern), herzzerreissend (Keith Carradine singt das oscarpremierte ‹I’m Easy› für drei verschiedene Mädchen gleichzeitig) und urkomisch (Geraldine Chaplin als BBC-Reporterin, die permanent in Fettnäpfchen tritt) sind.»

Keith Staskiewicz, Entertainment Weekly, 22.11.2013