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ARCHIV | Geraldine Chaplin

 
Filmbild
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Limelight


USA 1952

134 Min. sw. DCP. E/d

 

Regie: Charles Chaplin

Buch: Charles Chaplin

Kamera: Karl Struss

Schnitt: Joe Inge

Musik: Charles Chaplin

Mit: Charles Chaplin, Claire Bloom, Sydney Chaplin, Buster Keaton, Geraldine Chaplin

«Kurz vor dem Ersten Weltkrieg muss der alternde Komiker Calvero erkennen, dass er am Ende seiner Karriere angekommen ist. Eines Tages rettet er die junge Balletttänzerin Terry vor dem Selbstmord und macht es sich fortan zur Aufgabe, ihr neues Selbstvertrauen für eine Rückkehr auf die Bühne zu geben. Während Terry aus Dankbarkeit glaubt, sich in Calvero verliebt zu haben, und ihn vergeblich bittet, sie zu heiraten, wird Calvero von dem Wunsch erfüllt, noch ein letztes Mal im Rampenlicht zu stehen.»

kino.de

 

«Limelight, Chaplins letzter in den USA gedrehter Film, trägt viele Züge einer autobiografischen Reflexion des Regisseurs über die Figur des Tramp, die er selbst lange Jahre gespielt hat: Calvero ist mit vielen Attributen des Vagabunden ausgestattet und wird auf seinen alten Plakaten als ‹Comedian Tramp› angekündigt. Chaplin setzt sich hier mit der Figur des Komikers an sich auseinander, der irgendwann an seine altersbedingten Grenzen stösst. (...) Chaplin ging davon aus, dass dieser Film sein letzter, zugleich aber auch sein grösster werden würde. Deshalb bezeichnete er ihn selbst gerne als ‹künstlerisches Testament›. Das wird auch an der Verteilung der Rollen sichtbar – er liess alle seine sechs Kinder mitspielen und verteilte die anderen Rollen fast ausschliesslich an alte Freunde. Schon im zarten Alter von acht Jahren spielt Geraldine Chaplin ihre erste Rolle in Papas Film.»

prisma Verlag