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ARCHIV | Ildikó Enyedi

 
Filmbild

Ein Abend mit Ildikó Enyedi


60 Min.

 

Mit heiter-melancholischem Blick, einem feinen Gespür für Lyrik, Leichtigkeit und die politische Gegenwart lässt sie in ihren Filmen liebenswerte Aussenseiter über sich hinauswachsen. Gerade einmal sechs Langfilme hat Ildikó Enyedi seit 1989 gedreht – und doch eine ganz eigene verspielt-poetische Handschrift entwickelt. Anlässlich der ihr gewidmeten Hommage ist die ungarische Regisseurin zu einem Gesprächsabend im Stadtkino Basel zu Gast. Borjana Gaković, ihres Zeichens Medien- und Filmwissenschaftlerin mit einem Schwerpunkt auf dem ungarischen Filmschaffen, wird mit Enyedi nicht nur ihren eigenwilligen Stil, ihre ästhetische Herangehensweise, ihre Vorbilder und Einflüsse thematisieren, sondern auch ihr Verhältnis zum Werk der ersten Frauengeneration ungarischer Filmemacherinnen wie Márta Mészáros, Lívia Gyarmathy oder Judit Elek. Das Gespräch wird auf Englisch geführt.