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ARCHIV | Geraldine Chaplin

 
Filmbild
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Cría cuervos


Spanien 1976

110 Min. Farbe. DCP. Sp/e

 

Regie: Carlos Saura

Buch: Carlos Saura

Kamera: Teo Escamilla

Schnitt: Pablo G. del Amo

Musik: Federico Mompou, José Luis Perales

Mit: Geraldine Chaplin, Mónica Randall, Florinda Chico, Ana Torrent, Héctor Alterio

«Drei Geschwister geben sich in einer alten Villa, deren Glanz abgeblättert ist, Rollenspielen hin oder tanzen zum Sommerhit ‹Porque te vas› von Jeanette durch das Wohnzimmer. Erzählt wird aus den Augen der rebellischen Ana, die im Jahr 1995 auf ihre Kindheit in den Siebzigerjahren zurückblickt. Gerade mal acht Jahre alt, haben das Mädchen und ihre grössere und ihre kleinere Schwester, Irene und Maite, die Eltern verloren. Starb ihre Mutter an einer qualvollen Krebskrankheit, erlag ihr Vater einem Herzinfarkt nach einer Liebesnacht mit der Geliebten, die er schon zu Lebzeiten der Mutter hatte. Anstelle der Eltern kümmern sich nunmehr das Dienstmädchen Rosa und die leicht überforderte Schwester der Mutter, Paulina, um die Mädchen. In Visionen holt sich Ana ihre Mutter zurück und glaubt, mit ihrem ‹Zaubermittel› in Form eines Pulvers in das Schicksal der anderen eingreifen zu können.»

Kino Xenix Zürich, September 2012

 

«Ana Torrent, sicherlich eine der überzeugendsten Kinderschauspielerinnen auf der Leinwand, und Geraldine Chaplin in einer Doppelrolle als Mutter und erwachsene Ana sind unvergesslich in Carlos Sauras einzigartiger und eindringlicher Beschwörung der Ängste und Fantasien eines achtjährigen Mädchens.»

New Zealand International Film Festival 2018