Les Invasions barbares
Kanada/Frankreich 2003
99 Min. Farbe. 35 mm. F/d
Regie: Denys Arcand
Buch: Denys Arcand
Kamera: Guy Dufaux
Schnitt: Isabelle Dedieu
Musik: Pierre Aviat
Mit: Rémy Girard, Stéphane Rousseau, Marie-Josée Croze, Marina Hands, Dorothée Berryman
«Sogar am Sterbebett gibt es offenbar keine Ruhe: Der pensionierte Geschichtsprofessor und sein Sohn - ein Broker, der für Luxus im Krankenhaus sorgt - streiten sich nach Herzenslust. Dabei wollte der Sohn dem Vater seine letzten Tage halbwegs erträglich gestalten: Er lässt Freunde einfliegen und verabreicht dem Vater zwecks Schmerzlinderung Morphium. So erzählen die inzwischen angereisten Freunde ein letztes Mal über vergangene Liebschaften, über Politik und über das Leben überhaupt ... »
prisma Verlag
«Allein das Aufeinanderprallen von New-Economy-Ideen und Alt-68er-Gedankengut macht den Film zu einer geistreichen Komödie und bringt Licht in die eigentlich tragische Geschichte von Tod, verspäteter Vater-Sohn-Versöhnung und unerfüllter Liebe. Geschickt und unaufgeregt thematisiert der kanadische Regisseur Denys Arcand zudem das Thema von Sterbehilfe und lässt nochmals die lebensfrohen Figuren aus seinem Grosserfolg Le Déclin de l'empire américain aufleben.»
Kino Xenix Zürich, November 2005