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ARCHIV | Schnittmeisterin Monika Willi

 
Filmbild
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Böse Zellen


Österreich/Deutschland/Schweiz 2003

119 Min. Farbe. 35 mm. D

 

Regie: Barbara Albert

Buch: Barbara Albert

Kamera: Martin Gschlacht

Schnitt: Monika Willi

Mit: Kathrin Resetarits, Ursula Strauss, Georg Friedrich, Marion Mitterhammer, Martin Brambach

«Die Schicksale der Figuren in Barbara Alberts Ensemblefilm sind leise ineinander verwoben: Manu, die einen Flugzeugabsturz über dem Golf von Mexiko überlebt hat und mit ihrem Freund Andreas, einem Kinomanager, und der kleinen Tochter Yvonne zusammenlebt. Ihre Freundin und Kindergärtnerin Andrea, die sich in Andreas verliebt, als Manu Opfer eines durch den jungen Kai verursachten Autounfalls wird. Manus Bruder Lukas, ein von der Chaostheorie und schwarzen Löchern faszinierter Lehrer, der die Parfümerieverkäuferin Sandra kennenlernt. Und Manus Schwester Gerlinde, die gegen die Konsumgesellschaft rebelliert, aber für etwas Sex bei einem älteren versehrten Mann lebt.»
Kino Xenix Zürich, März 2010

 

«Der berühmte Schmetterling, dessen Flügelschlag an einem Ort der Welt an einem anderen eine Katastrophe auslöst, mag für Barbara Alberts Böse Zellen den symbolträchtigen Ausgangspunkt der Geschichte gegeben haben. Die lapidare Behauptung, dass alles mit allem zusammenhängt, ebenso. Doch letztlich ist Böse Zellen ein Film, der ein soziales Netzwerk an einem Ort in Österreich fein aufdröselt, ein Film, der sich mit gescheiterten Beziehungen befasst und mit der Unfähigkeit, dem Unvermögen, gute Beziehungen aufzubauen.»
Ulrich Behrens, filmzentrale.com