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ARCHIV | Licht und Finsternis im 18. Jahrhundert

 
Filmbild
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Barry Lyndon


GB, USA 1975

185 Min. Farbe. DCP. E/d

 

Regie: Stanley Kubrick

Buch: Stanley Kubrick, nach einem Roman von William Makepeace Thackeray

Kamera: John Alcott

Schnitt: Tony Lawson

Musik: Leonard Rosenman, The Chieftains

Mit: Ryan O'Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee, Hardy Krüger

«Das 18. Jahrhundert, wie es sich selbst gesehen hätte» Rex Bern 

 

«In pikaresken Details schildert Barry Lyndon die Abenteuer eines unverbesserlichen Betrügers (Ryan O’Neal), dessen Opportunismus ihn von einer irischen Farm zu den Schlachtfeldern des Sieben-jährigen Krieges und in die Salons der High Society führt. Für den aufwendigsten Film seiner Karriere hat Kubrick die dekadenten Oberflächen und die komplizierten sozialen Codes der damaligen Zeit nachgebildet und das Licht und die Textur der Malerei des 18. Jahrhunderts mit Hilfe bahnbrechender kinematografischer Techniken und aufwendiger Kostüm- und Produktionsdesigns heraufbeschworen.» Criterion Collection

 

«Von anhaltendem Wert ist der spektakuläreVersuch Kubricks, einen Film zu drehen, in dem Vergangenheit mit kühler inszenatorischer Präzision als Vergangenheit (und eben nur als das und nichts anderes) rekonstruiert ist.» Marc Vetter, Rolling Stone