25 degrés en hiver
Belgien/Frankreich/Russland/Spanien 2004
90 Min. Farbe. 35 mm. F/d
Regie: Stéphane Vuillet
Buch: Stéphane Vuillet, Pedro Romero, Stéphane Malandrin
Kamera: Walther van den Ende
Schnitt: Anne-Laure Guégan
Musik: Tristan Vuillet
Mit: Carmen Maura, Jacques Gamblin, Ingeborga Dapkunaite, Raphaëlle Molinier, Pedro Romero
«Es ist der 12. Januar und es verspricht ein richtig heisser Tag zu werden in Belgiens Hauptstadt. Ein Auto mit einem Reisebüro-Logo rast über die Autobahn. In diesem Auto sind vier Menschen, ein Mann und drei Frauen: Miguel, seine viel zu neugierige Tochter sowie seine gluckenhafte Mutter und eine junge Ukrainerin, die es irgendwie geschafft hat, sich in das Land zu schmuggeln, um ihren verschwundenen Mann zu suchen. Sie fahren alle vier ihrem Schicksal entgegen. Eine explosive Mischung an einem sehr heissen Tag im Winter.»
Andreas Haass, film-lexikon.com, 6.1.2005
«Alle Hauptdarsteller lassen ihr Leiden erkennen ohne dabei pathetisch zu wirken und ohne es zu thematisieren. Das Unausgesprochene erzählt dabei mehr über die Charaktere als die gleichwohl unterhaltsamen und flotten Dialoge. Carmen Maura knüpft als Abuelita an ihre erfolgreichen, meist zwischen Hysterie und trügerischer Ruhe pendelnden Rollen in Pedro Almodóvars «Mujeres al borde de un ataque de nervios» oder Álex de la Iglesias «La comunidad» an.»
Meike Stolp, critic.de